Learn about European Naturopathic Healing Methods

I‘m still lworking on the translation of these chapters.


ORANGE




Wir alle kennen diesen unverwechselbaren Duft nach Weihnachten, wenn man eine vollreife Orange schält. Das Duftöl der Orange sitzt in der Schale und versprüht sich ganz leicht, wenn man die Schale quetscht.

Orangenöl hat einen stark versöhnlichen Charakter. Man fühlt sich der Welt wieder verbunden. Orangenöl in der Duftlampe ist der Seelentröster für alle, die sich unverstanden oder nicht angenommen fühlen.

Orangenöl in der Einreibung wirkt durchblutungsfördernd und entwässernd. Deshalb ist das Wortspiel: Orangenöl für Orangenhaut auch zutreffend. Jedes Massageöl dem einige Tropfen Orangenöl (20 Tropfen auf 100 ml Basisöl. Basisöl kann Jojoba oder Mandelöl sein) zugesetzt wurden, wird somit zum wirksamen Mittel gegen die Cellulite.

Eine Orangensalbe kann man herstellen, indem man in eine neutrale Salbengrundlage (100 g) 10-20 Tropfen Orangenöl einarbeitet. Das ist ein feines Mittel  um verhornte Hautstellen aufzuweichen und glattzuhalten oder um Hautreizungen zu beruhigen. Man kann, wenn die Haut zu Trockenheit neigt,  sich selbst ein Massageöl herstellen (je 5 Tr in 100 ml Mandelöl)

Orangenöl im Bad verleiht der Phantasie Flügel. Wer abends noch ausgehen will sollte etwas Orange und etwas Zitrone mit etwas Rosmarin (je 5 Tr) entweder auf eine Handvoll Salz geben und dies im Badewasser auflösen  oder diese Tropfenmischung als Badezusatz in einen halben Liter Sahne geben, dann wird die Haut unglaublich zart. Wer zu fettiger Haut neigt, nimmt lieber das Salz mit dem Duftöl .

Orangenöl kann man auch tropfenweise einnehmen. Dazu nimmt man eine Tasse heißes Wasser, gibt einen Esslöffel Honig dazu und mischt 3-4 Tropfen Orangenöl  in dieses Honigwasser. In kleinen Schlucken getrunken hat dieser Orangentee eine günstige Wirkung auf Herz und Nieren, auf die Schleimhäute der Atem- und Harnwege und es normalisiert sogar den Gallenfluß.